Geld und Wirtschaft

Neue Verdienstmöglichkeit - Terroranschläge

Eine ganz neue Art von "Insidergeschäften" hat Gerüchten zu Folge Osama bin Laden, der vermeintliche Drahtzieher der Anschläge von New York und Washington, entwickelt.

Laut SWR3-Börsenman hat bin Laden durch diese Anschläge vermutlich einen Gewinn von rund 150 Millionen Euro erzielt:

So seinen am Tag vor dem Anschlag rund dreimal soviele Aktien der "Münchner Rück" und etwa viermal soviele der "Swiss Re" gehandelt worden als sonst im Durchschnitt. Bin Laden soll sich dieser Spekualtion folgend diese Anzahl von Aktien durch Strohmänner gegen eine Provision von (normalerweise) 2 % "ausgeliehen" und verkauft haben, wissend, dass er sie nach den Anschlägen sehr billig zurückkaufen und wieder zurückgeben kann.

Nun muss man sich vorstellen, dass solche Geschäfte - natürlich nicht mit einem derart traurigen Hintergrund - tagtäglich gemacht werden. Wieviel Geld mögen Kleinaktionäre verloren haben weil sie nach dem Kurssturz in Panik versuchten zu retten was noch zu retten ist. Ich habe kein Mitleid mit diesen Menschen, weil ich Aktiengewinne - gerade weil Aktien soche Geschäfte wie eben beschrieben ermöglichen - für das dreckigste Geld der Welt halte. Ich habe aber Mitleid mit ihnen, weil sie das Geld sinnvoller hätten anlegen können indem sie es ausgegeben und somit für mehr Arbeitsplätze gesorgt hätten.

Insider-Geschäfte - obwohl verboten - finden täglich statt. Nicht nur die Kunden, denen die gewünschte Leistung unter Umständen nicht mehr geboten wird und die Arbeitnehmer deren Arbeisplatz oft genug auf dem Spiel steht sind die Leidtragenden solcher Geschäfte, sondern auch die Kleinaktionäre die blauäugig der Werbung glaubten und auf diesem Weg Ihr Geld an die verlieren dies sowieso schon so viel haben, dass sie nicht mehr wissen wohin damit.

Unternehmensberater
Der Tramper
Wert der Arbeit (jede Arbeit ist gleich wichtig)
Neue Verdienstmöglichkeit - Terroranschläge
Lohnforderungen
Deutsche Manager und der "Bilanzeneid"

16.10.2001